Begründete Positionen und Forderungen
In den Positionspapieren hält kibesuisse für die Öffentlichkeit seine Meinung zu aktuellen Themen in der familienergänzenden Bildung und Betreuung fest. Der Verband erarbeitet auch Grundlagen für die Argumentation nach innen und aussen. Daraus leiten sich handfeste Forderungen ab, um die Situation in der Branche zu verbessern.
kibesuisse hat ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, um der Frage nachzugehen, ob auf Normkosten basierende Subventionssysteme mit der verfassungsmässigen Wirtschaftsfreiheit vereinbar sind. Im Gutachten kommt Prof. Dr. iur. Ralph Trümpler zum Schluss, dass verschiedene dieser Normkostenmodelle gegen den Grundsatz der Wirtschaftsfreiheit und gegen das Verhältnismässigkeitsprinzip verstossen.
Ziel des Positionspapiers ist es,
- den Bildungsauftrag in den schulergänzenden Tagesstrukturen zu stärken
- den pädagogischen Auftrag der schulergänzenden Tagesstrukturen sichtbar zu machen
- ein Argumentarium zu haben, um für die Wichtigkeit der Arbeit in den schulergänzenden Tagesstrukturen einzustehen
- und Grundlagen für die Konzeptentwicklung zu liefern.
Zudem bietet das Papier Orientierung für Politik und Gesellschaft und zeigt den Handlungsbedarf auf.
Was ist qualitativ gute familienergänzende Bildung und Betreuung und welche Investitionen braucht es um Kindertagesstätten als Bildungsinstitutionen zu stärken? Der Verband Kinderbetreuung Schweiz bezieht in zwei Positionspapieren dezidiert Stellung zur pädagogischen Qualität in Kindertagesstätten.
Zum Positionspapier zur pädagogischen Qualität in Kindertagesstätten
Zum Positionspapier zur Finanzierung pädagogischer Qualität in Kindertagesstätten
Aus aktuellem Anlass nimmt der Verband Kinderbetreuung Schweiz Stellung zu nicht tolerierbaren systematischen Regelverstössen im Bereich der Einhaltung von Gruppengrössen und des Betreuungsschlüssels.
Aus aktuellem Anlass nimmt der Verband Kinderbetreuung Schweiz Stellung zur Prävention von psychischen, physischen oder sexuellen Grenzverletzungen in Betreuungseinrichtungen.
Zusammenfassung der Berichterstattung zum Fall in Allschwil BL:
Aus aktuellem Anlass nimmt der Verband Kinderbetreuung Schweiz Stellung zur Prävention von psychischen, physischen oder sexuellen Grenzverletzungen in Betreuungseinrichtungen.
Zusammenfassung der Berichterstattung zum Fall in St. Gallen:
- SRF Regionaljournal Ostschweiz (4.7.2019)
- SRF Tagesschau (7.2.2019)
- Radio Top (7.2.2019)
- SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz (7.2.2019)
- watson.ch (7.2.2019)
- NZZ (7.2.2019)
- NZZ (8.2.2019)
- 20Minuten (7.2.2019)
- Tele Ostschweiz (8.2.2019)
- TagesAnzeiger (10.2.2019)
- Tele Züri - TalkTäglich (11.2.2019)
- St. Galler Tagblatt (15.2.2019)
- Schweizer Illustrierte (3.3.2019)
Zusammenfassung der Berichterstattung zum Fall in Stäfa:
Die Schulen der Stadt Zürich sollen zukünftig als freiwillige, gebundene Tagesschulen organisiert sein. Seit 2016 setzen 6 Schulen das Projekt «Tagesschule» 2025 um. Bis ins Jahr 2025 sollen 24 weitere Schulen zu Tagesschulen werden. Der Besuch der Tagesschule bleibt freiwillig; die erziehungsberechtigten Personen können die Kinder vom Tagesschulbetrieb abmelden.
kibesuisse empfiehlt ein JA zur Abstimmungsvorlage vom 10. Juni 2018 der Stadt Zürich «Tagesschule 2025».
Kinder und ältere Menschen können in der intergenerativen Betreuung voneinander profitieren, sofern eine vertiefte Reflexion am Anfang steht und zentrale Elemente beachtet werden. Im vorliegenden Dokument werden die Gemeinsamkeiten der beiden Betreuungsformen skizziert, die Herausforderungen sichtbar gemacht und Empfehlungen benannt. Für kibesuisse, dem nationalen Dachverband in der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung, stehen dabei die Kinder mit ihren Entwicklungsbedürfnissen im Fokus.
kibesuisse begrüsst die Zielsetzung des von SAVOIRSOCIAL einberufenen Runden Tisches zur Reduktion der Praktika für Schulabgänger/innen in den Betreuungseinrichtungen und damit die Förderung des direkten Einstiegs in die berufliche Grundbildung nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit. Ein Verzicht auf Praktikumsstellen für Schulabgänger und Schulabgängerinnen hat jedoch für die Betriebe erhebliche finanzielle Mehraufwände zur Folge und ist durch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen durchführbar.
Zur Stellungnahme
Zum Schreiben beiden Direktorenkonferenzen SODK und VDK zum Thema Sozialpraktika (Bern, 21. September 2017)
Zur Erklärung von Vertretungen von Bund, Kantonen und Mitgliederorganisationen von SAVOIRSOCIAL vom 21. März 2017 zur Reduktion der Praktika für Schulabgänger/-innen in Betreuungseinrichtungen
Zum Artikel in der Bund über die neue Regelung für Praktika der kantonalen Arbeitsmarktkommission Bern (16. März 2017)
Zum Artikel in der Aagauerzeitung (29. März 2019)
Die entsprechenden Lohnempfehlungen von SAVOIRSOCIAL und kibesuisse unterscheiden sich in ihrer Höhe und führen daher bei Berufsinteressierten und bei Beratungsstellen zu Fragen. Da es den beiden Verbänden aufgrund der unterschiedlichen Zugänge zu diesem Thema nicht möglich ist, ihre Lohnempfehlungen aufeinander abzustimmen, haben sie entschieden, ihre divergierenden Überlegungen zu ihren Lohnempfehlungen für Lernende während der verkürzten beruflichen Grundbildung iin einem Kommentar darzulegen.
Die Verbände Kindertagesstätten der Schweiz KiTaS und Tagesfamilien Schweiz SVT haben die SVP-Familieninitiative am 7. November 2013 zur Ablehnung empfohlen.