Mit der neuen Verordnung in Bern steigen die Qualitätsanforderungen in der familienergänzend Bildung und Betreuung, konkret braucht es mehr Personal. Dies verschärft den Personalmangel.

Der Kanton will künftig mehr Fachpersonen in den Angeboten der familienergänzenden Bildung und Betreuung, um die Qualität zu steigern und den Interessen der Auszubildenden besser gerecht zu werden. Diese Stossrichtung ist grundsätzlich begrüssenswert, geht jedoch nicht ohne eine entsprechene Finanzierung der öffentlichen Hand, um die Mehrkosten zu decken. Zudem stellt sie die aktuell stärk vom Personalmangel betroffene Branche vor sehr grosse Herausforderungen. Es droht ein Abbau von Betreuungsplätzen.

Mehr dazu: Radio SRF, Inverview mit Maximiliano Wepfer, Verantwortlicher Politische Kommunikation bei kibesuisse

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