15.07.2022

Mehr Investitionen in die Qualitätsentwicklung – sonst droht Betreuungskrise

Mit einem neuen Gesetz soll sich der Bund an den Kosten der familienergänzenden Bildung und Betreuung zur Entlastung der Eltern beteiligen. Für die dringend notwendige Qualitätsentwicklung ist aber nicht einmal der berühmte Tropfen auf dem heissen Stein vorgesehen. Der Verband Kinderbetreuung Schweiz (kibesuisse) fordert in seiner Stellungnahme zur Vorlage und in seiner Medienmitteilung paritätische Investitionen: Für jeden Franken zur Senkung der Elternbeiträge braucht es zugleich einen Franken für die Qualitätsentwicklung. 

Eine gute pädagogische Qualität der Angebote nicht nur zu einer positiven Entwicklung der Kinder bei, sondern sie wirkt dem akuten Fachkräftemangel in der familienergänzenden Bildungs- und Betreuungsbranche entgegen. Günstigere Elterntarife allein bringen nichts, wenn es die Betreuungsplätze mangels Fachpersonen nicht mehr gibt.

Stellungnahme 

Medienmitteilung 

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