02.05.2022

WBK-N schliesst Arbeiten zur Umsetzung der parlamentarischen Initiative «Überführung der Anstossfinanzierung in eine zeitgemässe Lösung» ab und legt neues Gesetz vor

Die Bildungskommission des Nationalrates (WBK-N) will die Kosten für die Eltern senken und fordert Unterstützung der Kantone bei der Weiterentwicklung von deren Politik der frühen Förderung.

Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) hat ihre eigene Vorlage zur Umsetzung der parlamentarischen Initiative 21.403 zu Ende beraten und hat sie in der Gesamtabstimmung mit 18 zu 7 Stimmen angenommen. Die Vorlage verfolgt zwei Kernziele: Die finanzielle Unterstützung der Eltern, deren Kinder familienergänzende Bildungs- und Betreuungsangebote nutzen sowie die Weiterentwicklung der Politik der familienergänzenden Bildung und Betreuung sowie der frühen Förderung von Kindern.

Zu diesem Zweck soll einerseits ein Bundesbeitrag gesprochen werden, der mindestens 10 und höchstens 20% der durchschnittlichen Kosten eines familienergänzenden Bildungs- und Betreuungsplatzes in der Schweiz beträgt. Zudem soll der Bund die Kantone via Programmvereinbarungen bei der Weiterentwicklung von dere Politik unterstützen. In diesem Zusammenhang möchte die Kommission ein besonderes Augenmerk auf Kinder mit Behinderungen legen.

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